Diese Idee des Architekturbüros Trachsler-Hoffmann zum Erhalt des mittleren Gebäudes mit guter Substanz hat uns überzeugt.
Das Grenzbachareal liegt im Konstanzer Stadtteil Paradies, von der Schweizer Grenze nur duch den Grenzbach, einen Fahrrad- und Fußweg und die Grenzbachstraße getrennt. Zur Innenstadt sind es wenige Minuten. Anbindung an Bus und Bahn super.
Es geht um den grün eingefärbten Bereich. Hier stehen in süd-östlicher Richtung die Gebäude des ehemaligen Technologieszentrums, in nordwestlicher Richtung ein Firmengebäude. Die beiden südlichen Flurstücke gehören der Stadt Konstanz, der Beschluss zum Kauf des nördlichen fiel in der Gemeinderatssitzung am 18.07.23.
In den Gebäuden auf dem südlichen Flurstück außerhalb des grünen Bereichs befinden sich eine Kita, einige Wohnungen für Flüchtlinge und - vorübergehend - die Säntisschule. Weitere Mieter wie die Kunstschule und ein Architekturbüro sollen später im \\Habitat Platz finden.
2021 hat die Stadt Konstanz ein Planungsverfahren für das Grenzbachareal durchgeführt. Aus drei Entwürfen hat die Jury den des Architekturbüros Trachsler-Hoffmann mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Auf diesen Entwurf will sich die Baugemeinschaft \\Habitat~Grenzbach stützen. Er sieht vor, das Gebäude auf dem mittleren Flurstück stehen zu lassen. Die Gebäude zu beiden Seiten sollen abgerissen und durch zwei Gebäude in gleicher Flucht ersetzt werden. Das Bestandsgebäude wird sowohl rechts und links als auch von oben eingerahmt, so dass ein durchgehender langgestreckter Block mit zwei Passagen dazwischen entsteht:
schätzen wir, können in diesem schönen Holzregal wohnen, wenn das Erdgeschoss aller drei Gebäudeteile weitgehend durch Gewerbe, Café und Veranstaltungsräume genutzt wird.
In den Wohnetagen sollen neben normalen Wohnungen auch Cluster-Wohnungen entstehen. Die Privaträume in Cluster-Wohnungen sind Cluster-Appartements mit eigenen WC und Dusche sowie Teeküche. Eine großzügige Wohnküche, ein Bad mit Wanne und evtl. ein Jokerzimmer teilt sich das Cluster.
Wer sich als zukünftige*r Bewohner*in des Holzregals sieht oder wer Geld in Immobilien anlegen möchte, aber nicht in Immobilienspekulation, meldet sich am besten per Mail bei uns.